Homöopathie in den Medien

In den Medien wird in regelmäßigen Zyklen Unzureichendes bis Unzutreffendes über die homöopathische Heilmethode verbreitet.
Das Potenzierverfahren wird mit Verdünnung gleichgesetzt, bis hin zu behaupteten Placeboeffekten oder gar Suggestionsheilungen.
Oder es werden Fälle dargestellt, wo vielleicht das zentrale Mittel nicht gefunden wurde, aber doch kaum je Schäden durch diese sanfte Behandlungsweise auftreten, wenn man die Grundregeln beachtet.

Es wird nicht erwähnt, wie punktgenau und vielseitig die Homöopathie eigentlich arbeitet und ein Heilungsprozess mit guten Grundmitteln nicht nur bei Akutbeschwerden, sondern oft auch bei lange chronifizierten und sogar „austherapierten“ Krankheiten bis hin zu schweren Gemütszuständen eingeleitet werden kann. Insbesondere wird die Bedeutung des individualisierenden Verfahrens in seiner Tiefe kaum verstanden.
Auch dass die Natur einen unerschöpflichen Vorrat an Spezifikationen für unsere vereinseitigten Leiden bereithält. Da wir der Natur entstammen, sind wir auch eher auf Natur-Heilmittel disponiert, welche unsere Entgiftungssysteme nicht belasten.

Ein Seitenblick sei erlaubt: Die SZ schreibt am 7.5.2010: “Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte bestätigt eine Größenordnung von bis zu 300.000 Fällen von Nebenwirkungs-Geschädigten im Jahr. Nach Einschätzung des Bremer Gesundheitsforschers Gerd Glaeske werden jährlich 16.000 bis 25.000 Todesfälle durch Neben- und Wechselwirkungen verursacht. Exakte Zahlen gibt es nicht.“