Heilungen der Cholera mit Homöopathie

Insbesondere bei den verheerenden Cholera-Epidemien in Mitteleuropa im Jahr 1831 und 1837 erhielt die damals überaus angefeindete, von den Universitäten vertriebene Homöopathie einige Achtung.
Bei den Homöopathen gehörten Todesfälle „zur seltenen Ausnahme“ (Richard Haehl: Samuel Hahnemann – sein Leben und Schaffen, 1922). Sie heilten die Cholera mit hochpotenzierten Arzneien wie Kampfer, Kupfer, Nieswurz und auch Arsen.